Weihnachtliche Geschenkpapierrollen. (Quelle: Picture Alliance | Katharina Heimeier | dpa)
Bild: Picture Alliance | Katharina Heimeier | dpa

Nachhaltige Weihnachten - Weihnachten kann der Umwelt ganz schön wehtun: Konsum, Verpackungsmüll und Tannenbäume. Weihnachten in umweltfreundlich: Geht das überhaupt?

Silvia Teich vom Naturschutzbund hat uns erzählt, was rund um Weihnachten wie schlecht für die Umwelt ist. Und auch welche Alternativen es zu den Umweltsünden gibt.

Tannenbaum echt oder Plastik?

Echt - sagt Silvia Teich. Ein echter Tannenbaum ist besser für die Umwelt, WENN man einen zertifizierten Baum kauft, der möglichste wenig mit Pestiziden behandelt wurde. Ein unechter Weihnachtsbaum rentiert sich in der Ökobilanz erst nach 17-20 Jahren.

Weihnachtsbaum zum Wiedereinpflanzen?

Nee, hört sich gut an, klappt aber in der Realität nicht und tut dem Baum auch nicht gut, sagt Silvia Teich.

Geschenke einpacken als Umweltsünde Nummer eins!

Geschenke mit Folie einpacken ist worse. Auch besonders aufwendiges Papier, das zum Beispiel so metallisch glänzt, ist mies für die Umwelt. Das kann man laut Silvia Teich schlecht bis gar nicht recyceln. Und das darf übrigens auch nicht in die Papiertonne. Wenn man Geschenkpapier nehmen möchte, dann drauf achten, dass es mit dem Umweltengel gekennzeichnet ist. Das ist recyceltes Papier. Der Tipp von Silvia Teich: alte Landkarten, Comics oder Notenblätter zum Geschenkeeinpacken nehmen. Looks good und schadete der Umwelt nicht zusätzlich.

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