Jung und broke - Ihr wollt das machen, was alle in eurer Clique machen, habt aber keine Kohle dafür? Diese aktuellen Maßnahmen gegen Armut gibt es.

25,5 Prozent - also mehr als ein Viertel - aller 18- bis 25-Jährigen in Deutschland sind armutsgefährdet! Heute ist Internationaler Tag für die Beseitigung von Armut und wir checken deswegen mal, was in Deutschland gegen Armut getan wird.

Wie werden arme Menschen bei uns unterstützt?

In Berlin gibt's viele Anlaufstellen, bei denen sich auch junge Leute kostenlos Hilfe holen können, zum Beispiel die Gesundheits-, Erziehungs- oder Schuldnerberatung. Außerdem gibt's in jedem Berliner Bezirk Familienzentren, in denen sich Familien mit anderen Familien connecten können und Infos zu Hilfsangeboten bekommen.

Wer von Armut betroffen ist, kann vielleicht bestimmte Dinge gar nicht machen, weil die zu viel Geld kosten. Gibt es dafür Hilfe?

"TIK Berlin" kann da weiterhelfen, das ist ein Verein, der viele kostenlose Freizeitangebote für Jugendliche bietet. Und wenn es darum geht, sich für Interessen von armutsgefährdeten Jugendlichen einzusetzen - beim Landesjugendring kann sich jede:r selbst einbringen, ohne dass ein Mitgliedsbeitrag gezahlt werden muss.

Ein Begriff, das gerade herumgeistert, ist die sogenannte Kindergrundsicherung - Wie kann die helfen, Armut zu bekämpfen?

Laut Regierung soll das eine große Schraube werden, um Armut schon in der Kindheit zu bekämpfen. Was sie wirklich bringen kann, sehen wir dann 2025. Da soll die Kindergrundsicherung eingeführt werden. Kinder und junge Erwachsene sollen dann jeden Monat einen Festbetrag von 250 Euro bekommen - plus Zusatzleistungen je nach Einkommen der Eltern. Bei Fragen dazu können die erwähnten Familienzentren helfen, die es in jedem Bezirk gibt.

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