Ein Naziaufmarsch mit Polizei im Hintergrund (Quelle: IMAGO | Funk Foto Services)
Bild: IMAGO | Funk Foto Services

Porträts - Wir haben Menschen getroffen, die Opfer oder Zeug:innen rechter Gewalt geworden sind. In ihren Porträts erzählen sie uns, was passiert ist, wie es ihnen heute geht und wie sie nach dem Erlebten in die Zukunft blicken.

Wir wollen zeigen, was passiert, wenn aus Hass und Hetze - sei es auf Social Media oder auch durch Politiker:innen - Taten werden und welche schlimmen Folgen das nicht nur für die Betroffenen, sondern auch für uns als Gesellschaft hat. Dazu sprechen wir mit unterschiedlichen Menschen, die an verschiedenen Orten im Sendegebiet rechtsextreme oder mutmaßlich rechtsextreme Gewalt erfahren haben - am eigenen Leib oder als Zeug:innen.

  • Der Lehrer Max Teske und seine Kollegin Laura Nickel sprechen bei einer Demonstration im Mai "Vielfalt statt Einfalt - Schule ohne Diskriminierung" vor dem Schulamt in Cottbus. © dpa/Patrick Pleul
    dpa/Patrick Pleul

    Rechtsextremismus und Schule - 2023 prangern die Lehrkräfte Laura Nickel und Max Teske die rassistischen und rechtsextremen Vorfälle an ihrer Schule in Burg im Spreewald an. Es folgen Anfeindungen und Bedrohung. Was damals passierte und was danach kam, hat Fritzin Jule Kaden zusammengefasst.

    Burg im Spreewald, Hafeneck (Quelle: IMAGO | Schöning)
    IMAGO | Schöning

    "Burg ist schön" - Hat Burg ein generelles Problem mit Rechtsextremismus und Queerfeindlichkeit? Wie ein queerer Mensch aus Burg mit der Situation umgeht und warum sein Herz trotzdem an der Gemeinde hängt.

    Ein Klassenraum in einer Schule (Quelle: IMAGO | Kirchner Media)
    IMAGO | Kirchner Media

    Reden gegen Hass - Auschwitz sei eine Film-Kulisse - solche holocaustverleugnenden Sprüche fielen, als eine Klasse der Burger Grund- und Oberschule Mina Witkojc das KZ besuchen sollte. Wie die Schule nach dem Brandbrief der zwei Lehrkräfte mit solchem Gedankengut umgeht, erzählt der jetzige Schulleiter Markus Mandel.

  • Eisenhüttenstadt (Quelle: IMAGO | Jürgen Ritter)
    IMAGO | Jürgen Ritter

    Aktivismus und Morddrohungen - Pia ist 16 Jahre alt und in ihrer Heimatstadt Eisenhüttenstadt bei der Linksjugend "Solid" aktiv. Seit letztem Herbst bekommt sie Morddrohungen. Woher kommt der Hass auf sie? Was unternimmt die Polizei? Und wie ist die Stimmung in der Stadt?

  • Energie-Cottbus-Fans halten ihren Schal im Stadion hoch (Quelle: IMAGO | Fotostand)
    IMAGO | Fotostand

    Rechtsextremismus im Fußball - Hitlergrüße in der Kurve, transfeindliche Plakate, antisemitische Fangesänge – Alltag bei einigen Fans von Energie Cottbus. Wie sich ein Anhänger aktiv dagegen wehrt und seinen Verein nicht aufgeben will, hört ihr hier.

  • Fahrräder vor einem Universitätsgebäude der Universität Potsdam in Golm (Quelle: IMAGO | Steinach)
    IMAGO | Steinach

    Queerfeindliche Übergriffe - Erst Beleidigungen, dann körperliche Gewalt: Vor über einem Jahr sind zwei Freunde an der Uni Potsdam in Golm Opfer eines queerfeindlichen Übergriffs geworden. Wie es ihnen seitdem geht und wie ihr Aktivismus ihnen hilft, hört ihr hier.

  • Ein Schild bei einer Demo mit der Aufschrift "Bunt statt braun" (Quelle: IMAGO | Müller Stauffenberg)
    IMAGO | Müller Stauffenberg

    Jugendarbeit und Übergriffe - Der Verein Utopia setzt sich für ein demokratisches und antirassistisches Frankfurt/Oder ein. Das passt allerdings nicht allen in der Stadt. Im Herbst 2022 wurde das Haus mutmaßlich von Rechtextremen angegriffen. Was sich seitdem verändert hat, erzählen zwei Vereinsmitglieder hier.

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