- "City on a Hill"

Ben Affleck und Matt Damon haben sich diese Crime-Serie im Neunziger-Look ausgedacht, in der die Kommissare tief in die Welt des Verbrechens in Boston eintauchen.

Ben Affleck und Matt Damon haben ziemlich viel gemeinsam. Sie kommen beide aus Boston, sie gehören beide zur A-Liga der Schauspieler in Hollywood, sie sind beste Freunde und sie haben eine neue Serie am Start: "City on a Hill". Allerdings nicht vor der Kamera, sondern als Produzenten.

Für alle Fans von "The Wire"

"City on a Hill" spielt in Boston Anfang der Neunziger Jahre und ist ein waschechtes Crime-Drama à la "The Wire". Affleck selbst hatte die Idee dazu.

Es geht um einen jungen schwarzen Staatsanwalt, der mit einem korrupten FBI-Veteran zusammenarbeiten muss. Eigentlich sollen sie eine Familienbande hochnehmen, die spezialisiert ist auf Geldtransporterüberfälle. Langsam aber sicher tauchen sie allerdings immer weiter ein in den Sumpf aus Gewalt, Korruption und Rassismus.

Dranbleiben lohnt sich!

Im englischen Original braucht Ihr wegen des starken Bostoner Dialekts definitiv Untertitel, um auch nur ansatzweise alles zu verstehen. Kevin Bacon als korrupter FBI-Agent und Aldis Hodge als ambitionierter junge Kollege, der den Glauben an Gerechtigkeit noch nicht verloren hat, sind ein gutes Gespann. "City on a Hill" schafft es, die Stimmung einzufangen, und baut dabei ganz langsam das Setting auf.

Im Sumpf der täglich erscheinenden neuen Serien läuft "City on a Hill" Gefahr unterzugehen, weil die Serie auf den ersten Blick etwas altmodisch wirkt. Damit tut man ihr jedoch unrecht. Die Geschichte spielt in der Vergangenheit, aber die Themen wie Korruption und Rassismus sind auch heute noch brandaktuell.

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