Gut zu wissen - Ihr müsst schnell wohin, die Öffis fahren nicht oder ihr habt was zu transportieren, aber kein Auto - da bietet sich Car Sharing an! Hier ein paar Tipps, die ihr kennen solltet.
In Brandenburg kaum denkbar, aber in Berlin kann man echt ganz gut ohne Auto leben. U-Bahn, Busse, Trams, S-Bahnen, Roller, Uber - die Möglichkeiten ans Ziel zu kommen sind unendlich. Und wenn‘s nicht anders geht, kann man sich auch mal ein Auto leihen. Wir sagen euch, was ihr beachten müsst.
Über App registrieren
Es gab mal ein paar mehr Apps, mittlerweile gibt‘s vor allem noch Sixt Share, Share Now und Miles. Alle bieten mehr oder weniger das Gleiche an: unkomplizierte Leihautos für einfache Fahrten oder länger. Einfach registrieren und losfahren. Bei Sixt muss man mindestens 25 Jahre alt sein, die anderen beiden gehen schon ab 18 Jahren.
Schaden und Versicherung
Eine Vollkasko-Versicherung ist bei allen Anbietern im Minutenpreis mit drin. Wenn ihr einen Unfall baut, seid ihr aber mit einer Selbstbeteiligung dabei. Die liegt zwischen 350 und 900 Euro je nach Anbieter.
An die Vorschriften im Straßenverkehr halten
Ihr fahrt am besten, wenn ihr immer nur so schnell fahrt wie erlaubt, denn wenn ihr im Share-Auto geblitzt werdet, kommt auf die Strafe noch eine Bearbeitungsgebühr von der Autovermietung on top drauf. Das gleiche gilt fürs Falschparken. Und das solltet ihr auch immer beachten: Wenn ihr zum Beispiel auf einem Grünstreifen parkt, weil ihr denkt, das Auto steht nicht lange da, verlasst euch nicht drauf, dass jemand anderes das Auto gleich nach euch mietet und wegfährt. Ihr müsst die Abschleppkosten tragen, wenn ihr die/der letzte Mieter:in wart.
Kostenlos Parken
Und noch was Nices zum Schluss: Auf öffentlichen kostenpflichtigen Parkplätzen müsst ihr nix bezahlen. Da könnt ihr das Auto einfach abstellen.
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